Am 31. März 2017 fand, in der Zeit von 09:00 – 16:00 Uhr im Bankettsaal des CCS, der 4. Kinderschutzfachtag statt.
Kindeswohlgefährdungen
Das Thema Kindeswohlgefährdungen ist eines der Hauptschwerpunkte der meisten Netzwerkmitglieder. Viele eint das Problem der Unsicherheit der Pädagogischen Fachkräfte, die „Zeichen“ richtig zu deuten. Oft geht dadurch wertvolle Zeit verloren. Daher entschied sich das Netzwerk auch dazu dem „Erkennen“ besondere Aufmerksamkeit zu widmen und den pädagogischen Fachkräften mehr Sicherheit vermitteln zu können.
Fachvorträge
Zum Thema „Verletzungsbilder und körperliche Anzeichen für eine Kindeswohlgefährdung“ Frau Dr. med. Stefanie Drobnik, Oberärztin im Institut für Rechtsmedizin des Universitätsklinikums Jena, einen Vortrag.
Herr Dr.med. Martin Rank, Chefarzt der Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik in der Helios-Fachklinik Hildburghausen, sprach zu „Traumafolgestörungen nach Kindeswohlgefährdung – erkennen, behandeln, vorbeugen„.
Wie die Vorgehensweisen bei einer Kindeswohlgefährdung aus Sicht des Jugendamtes sind, erläuterte Frau Diana Schmidt, Jugendamt Suhl und stellte in dem Zusammenhang für alle Anwesenden die Insoweit erfahrenen Fachkräfte vor.
Die zu dem Zeitpunkt noch nicht lange existierende Kinderschutzgruppe des Klinikums Suhl und deren Arbeitsweise, stellte Herr Dr.med. Heiko Belger, Facharzt für Kinderchirurgie am SRH-Klinikum Suhl, vor.